Inspiriert vom Essener Bischof Overbeck beendet der Hammer Pfarrer Bernd Mönkebüscher mit 53 Jahren das Versteckspiel. Sein Grund: Das Thema Gay Geschichte Über Pfarrer Priester" brauche "Gesichter in der Kirche". Der katholische Priester Bernd Mönkebüscher aus Hamm hat sich öffentlich als schwul geoutet. Schuld seien vor allem die Moralvorstellungen der katholischen Kirche, so Mönkebüscher. Aus diesem Grund habe er beispielsweise mit seinen Eltern nie über das Thema sprechen können. In seiner Priesterausbildung während der Achtziger- und Neunzigerjahre seien Sexualität und Zölibat kaum Thema gewesen, "und niemand traute sich zuzugeben, wie er veranlagt ist". Vor dem Interview hatte sich der Pfarrer bereits am Januar in einem langen Facebook-Post geoutet. Mit Nicht stolz, eher hinkend", schrieb er in dem sozialen Netzwerk. Vier Jahre Psychotherapie in den vergangenen Jahren haben dazu beigetragen, diese offene Tür zu durchschreiten. Ich kann nicht Gay Geschichte Über Pfarrer, dass ich so bin, wie ich bin. Niemand hat es als Begabung bezeichnet, immer galt es als Makel, als etwas, das nicht normal ist, nicht von Gott gewollt. Weil vieles nicht einfach auszuradieren ist: ENDLICH Endlich: einer der deutschen Bischöfe Overbeck bezeichnet es als. Dieser hatte sich Ende Januar in einem Gastkommentar für die "Herder Korrespondenz" für eine neue Haltung der Kirche gegenüber Homosexuellen und für eine Zulassung schwuler Priesterkandidaten ausgesprochen queer. Auf die Interview-Frage, warum er Teil einer Institution bleibe, die ihm das Leben so schwer gemacht habe, räumte Mönkebüscher ein, es gebe Tage, an denen er sich sage: "Es reicht. Ich bleibe, weil ich in ihr vieles finde, was ich anderswo nicht finde. Das Bistum habe vermutlich schon früher um die "Realität" gewusst. Zudem bediene sich die katholische Kirche bewusst homosexueller Menschen, "weil sie gut und glaubwürdig in der Seelsorge arbeiten können und spezielle Begabungen und Fähigkeiten mitbringen". Kommentieren nicht mehr möglich Debatte bei Facebook. Kommentieren nicht mehr möglich nach oben Debatte bei Facebook. RSS-Feeds Newsletter Google News queer. Hauptmenü Accesskey 1 Hauptinhalt 2 Footer 3 Suche 4 Impressum 8 Kontakt 9 Startseite 0. Neu Presse TV-Tipps Termine. Westfalen Katholischer Priester outet sich als schwul Inspiriert vom Essener Bischof Overbeck beendet der Hammer Pfarrer Bernd Mönkebüscher mit 53 Jahren das Versteckspiel. Coming-out nach jahrzehntelangem Leiden: Bernd Mönkebüscher wurde zum Priester geweiht. Seit ist er Pfarrer in Hamm und leitet den Pastoralverbund Hamm-Mitte-Ost. Bild: privat. Februarh 53 3 Min. Januar Feedback an Redaktion queer. Mailen Telegram WhatsApp. Teilen Teilen Reddit. Das Allgemeine Gleichbehandlungsgesetz » MEGA X-MAS GAYWERK am REISEN - Traumurlaub von Gays für Gays! Schwerpunkt Römisch-katholische Kirche.
"Wir sind Familie"
Henry: Ist schwul und will Priester werden · Dlf Nova Doch er ist schwul Die ganze Geschichte hört ihr hier oder im. Ihr Ende fand die Geschichte, als der Priester seine 18 Jahre jüngere Haushälterin schwängerte. Ein Klassiker eigentlich. Über die Art der. Henry fühlt sich in der katholischen Kirche zuhause und will Priester werden. Schwule Sexorgien im PriesterseminarAls junger Pfarrer verliebte ich mich Hals über Kopf in unseren Sakristan. Zu meiner grossen Überraschung hat mich niemand abgelehnt. Im Gegenteil, sie freuten sich mit mir über gelungene Beziehungen. Bis ich rund 25 Jahre später einem Arzt von dem Missbrauch erzählte. In den folgenden Monaten berührte er mich noch häufiger als sonst.
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15 Jahre war er alt, als ihn ein Priester missbrauchte. Jörg Zabka und Alexander Brodt kämpfen für eine kirchliche Trauung, ein Leben unter einem Dach und für ihre Liebe. Nun erzählt er seine Geschichte. Doch er ist schwul Die ganze Geschichte hört ihr hier oder im. 25 Jahre lang hat Markus Zedlitz geschwiegen. Henry fühlt sich in der katholischen Kirche zuhause und will Priester werden. Ihr Ende fand die Geschichte, als der Priester seine 18 Jahre jüngere Haushälterin schwängerte. Ein Klassiker eigentlich. Über die Art der.Meine erste Frage an ihn war, wie oft er angesichts seines Buchs schon gehört habe: Das sei alles übertrieben, das seien alles nur Ausnahmen und Einzelfälle? Da muss ich festhalten, dass ich einerseits vom System der Kirche ja dazu gezwungen werde. Podcast Religionen. Ich habe von ihm nie ein Wort des Bedauerns oder der Entschuldigung gehört. Kommentare Drucken Teilen. Lebensjahr war er mit einem katholischen Priester zusammen. Und der Bischof von Limburg ist meines Erachtens auch kein Einzelfall in dem, was ich erlebt habe. Inspiriert vom Essener Bischof Overbeck beendet der Hammer Pfarrer Bernd Mönkebüscher mit 53 Jahren das Versteckspiel. Mir war gar nicht wohl in meiner Haut. Mit seiner Vergangenheit sei er indes weitgehend versöhnt, sagt er:. Es fällt mir nicht ein, mich am Sonntag auf der Kanzel zu outen. Katharina Sperber hat sie aufgezeichnet. Wir erzählen sie. Bühling: Ja, genau. Soweit hatte mich der Priester manipuliert - noch immer wollte ich ihm gefallen und mich als guter Schüler präsentieren, der seine Hausaufgaben gemacht hat. Irgendwann aktiviert er auch seinen Instagram-Kanal wieder. Dann zog der Diakon nach Kevelaer am Niederrhein und kam dort in eine Pfarrei. Ich habe mich gewehrt, auch wenn es lange gedauert hat, bis ich mich dazu durchringen konnte. Du fragst dich, wie Erwachwerden so ganz praktisch geht? In den folgenden Monaten berührte er mich noch häufiger als sonst. Gessler: Wenn man Ihr Buch liest, denkt man sich ja ab und zu, mein Gott, und solche Männer werden jetzt auf die Menschheit losgelassen — also es geht da nicht nur um Schwule —, und manche werden dann auch noch Bischöfe. Aber ich finde es einfach auch gefährlich, wenn wir unsere Bischöfe heute anschauen, die einen Monatsverdienst haben — wir kennen das ja aus der Presse — zwischen acht und 12 Tausend Euro, dass natürlich so ein Verdienst verlockend ist. Seit der Pubertät weiss ich, dass ich schwul bin. Also das Denken geht wieder mehr zurück. Sie verabreden sich nach der nächsten Bibelstunde zum Telefonieren.