Eine Lehrerin aus Florida muss mit Konsequenzen durch das Bildungsministerium des US-Bundesstaats rechnen. Der Grund: Jenna Barbee hatte in ihrer fünften Klasse an der Winding Waters School im Hernando County einen Disney-Film mit einer schwulen Figur gezeigt. Nun ermitteln die Behörden gegen die junge Frau. Wie der britische Guardian schreibt, gehe es konkret um den Animationsfilm Strange Worldder eine schwule Romanze zwischen zwei Teenagern zeige. Barbee sagte, sie habe den Film ihren zehn- und elfjährigen Schülern zeigen wollen, um ihnen nach den Prüfungen eine Pause zu gönnen. In einem TikTok-Video berichtet die junge Lehrerin, die in ihrem ersten Dienstjahr ist, dass sie von der Mutter einer Schülerin an die Behörden gemeldet worden sei. Barbee sagt, sie habe unterschriebene Einverständniserklärungen von den Eltern aller Kinder, die das Zeigen von sogenannten PG-zertifizierten Filmen erlauben. PG Parental Guidance Suggested ist eine Kennzeichnung der Filmindustrie, die besagt, dass das Anschauen dieser Filme von den Eltern begleitet werden sollte. Auch Strange World hat diese Kennzeichnung. Die sexuelle Orientierung der Figur habe für sie nichts mit der Auswahl des Films zu tun gehabt, sagte Barbee. Sie wolle niemanden indoktrinieren. Wie der Tallahassee Democrat berichtet, sei die Mutter, die Barbee gemeldet habe, Mitglied der rechten Gruppe Moms for Liberty, die unter anderem mit der Forderung vorstellig worden sei, Bücher, die sie als "schmuddelig" empfinde, aus den Regalen von Dont Say Gay Gesetz zu entfernen. Der Unterhaltungskonzern Disney hat Ende April bei einem Bundesgericht in Tallahassee Dont Say Gay Gesetz gegen Floridas Gouverneur Ron DeSantis eingereicht. Der Streit zwischen Disney und DeSantis hat im vergangenen Jahr begonnen. Damals kritisierte der Konzern das von dem Gouverneur vorangetriebene "Don't say gay"-Gesetz. Hier können Sie interessante Artikel speichern, um sie später zu lesen und wiederzufinden. Sie haben bereits ein Konto? Hier anmelden.
Schulen in USA: Wenn Sexualität Tabu wird
Shakespeare wird zensiert: DeSantis’ „Don’t say gay“-Gesetz breitet sich in Schulen aus Das Verbot geht auf ein Gesetz aus dem Jahr zurück, das umgangssprachlich auch als „Don't say gay“ („Sag nicht schwul“) bekannt ist. In Florida ist nun ein weiteres Gesetz dieser Art in Kraft getreten, das von seinen Kritikern»Don't Say Gay«genannt wird. Auf Deutsch:»Sag. Florida: »Don't Say Gay«-Gesetz tritt in Kraft - DER SPIEGELIhre "Moms for Liberty" kämpfen inzwischen in 34 Bundesstaaten für Elternrechte und, so beschreibt es die Webseite, gegen diejenigen, die sich der Freiheit in den Weg stellten. Das neue Gesetz ist für ihn ein Schlag ins Gesicht von LGBTQ — insbesondere von Schulkindern, die einen geschützten Raum bräuchten. Barbee sagt, sie habe unterschriebene Einverständniserklärungen von den Eltern aller Kinder, die das Zeigen von sogenannten PG-zertifizierten Filmen erlauben. Weitere Beiträge anzeigen. Rechte Medien in den USA.
Disney World ist größer als Paris
Disney und DeSantis führen seit einen erbitterten Streit. Mit einem Disney-Film wollte eine Lehrerin. Auslöser war die Kritik des Unterhaltungskonzerns an einem umstrittenen Gesetz. Das Verbot geht auf ein Gesetz aus dem Jahr zurück, das umgangssprachlich auch als „Don't say gay“ („Sag nicht schwul“) bekannt ist. In Florida ist nun ein weiteres Gesetz dieser Art in Kraft getreten, das von seinen Kritikern»Don't Say Gay«genannt wird. "Don't say gay"-Gesetz in Florida: Behörden ermitteln gegen Lehrerin nach Zeigen von Disney-Film. Auf Deutsch:»Sag.Stand: Februar An der Wählerschaft vorbei. Zur Merkliste hinzufügen X. Tun Lehrer dies doch, drohen ihnen Klagen der Eltern. Letzten Monat geriet DeSantis in die Kritik, nachdem das Bildungsministerium beschlossen hatte, Schüler sollen lernen, dass versklavte Menschen "Fähigkeiten entwickelten", die "zu ihrem persönlichen Vorteil eingesetzt werden konnten". Zu unseren Angeboten. Juni Ihre Trauer nutzten Unternehmen als Marketing-Hit. Eva Goldfarb ist überzeugt: "Die meisten Eltern schätzen es, in den Bildungseinrichtungen einen Partner zu haben, der bei der Sexualaufklärung hilft. Ron DeSantis hat das umstrittene »Don't Say Gay«-Gesetz unterschrieben Foto: Douglas R. Kein Mädchen-Schulsport für Transgender-Frauen in Florida Als weiterer US-Bundesstaat schafft Florida Fakten im Umgang mit Transgender-Schülerinnen. Über entsprechend überarbeitete Lehrpläne berichtet unter anderem das National Public Radio NPR. Die Aufgabe von Erziehern und Lehrkräften ist doch, ihnen dabei zu helfen, diese Dinge zu verstehen, so dass sie ihnen keine Angst machen und kein Tabu sind. Republikanische Politiker im ganzen Land haben festgestellt, dass sie mit Streitfragen wie Sexualerziehung oder dem Unterricht über US-Geschichte, Sklaverei und Rassismus Mittel-Wähler mobilisieren können, die früher oft die Demokraten gewählt haben. Floridas Gouverneur Ron de Santis hielt sich nicht mit solchen Feinheiten auf. Auch Strange World hat diese Kennzeichnung. Jetzt zeichnet sich ein Ende des Rechtsstreits ab. Gewinnspiel Dimosthenis Prodromou Kalender Selbstverwaltung von Hektar sind offenbar wichtiger. Gedenkstätte für LGBTQIA-Club in Florida Wie man aus Trauer Geld macht Seit dem Anschlag auf den Club Pulse in Florida kämpfen Angehörige für einen Gedenkort. Auch interessant. Tom Tailor. Und weiter: »Was noch schlimmer ist: Er hat die Schulen weniger sicher für Kinder gemacht. Der republikanische Gouverneur Floridas und Bewerber um die Präsidentschaftskandidatur, Ron DeSantis, hatte es im vergangenen Jahr unterzeichnet und den Kampf gegen eine sogenannte "Woke-Agenda" erklärt. So werden in Indiana die Eltern gefragt, ob sie einverstanden sind, dass sexuelle Orientierung und Geschlechteridentität im Unterricht thematisiert werden. Wie der Tallahassee Democrat berichtet, sei die Mutter, die Barbee gemeldet habe, Mitglied der rechten Gruppe Moms for Liberty, die unter anderem mit der Forderung vorstellig worden sei, Bücher, die sie als "schmuddelig" empfinde, aus den Regalen von Bibliotheken zu entfernen. Neu auf queer. Krach mit LGBTQ-Belegschaft: Walt Disneys Woke-Dilemma Aus Burbank, Kalifornien berichtet Marc Pitzke. Unterrichtsmaterialien, die Unterschiede zwischen Geschlecht, Orientierung und Identität altersgerecht erläutern, können nicht mehr eingesetzt werden. Erderwärmung und Donald Trump Kipppunkt für unseren Klimaschutz. Konservativer Kulturkampf in den USA: Florida verbietet Transgender-Mädchen die Teilnahme am Mädchen-Schulsport Zur Merkliste hinzufügen. Und was ist, wenn sie selbst zwei Mütter haben, zwei Väter oder etwa einen schwulen Bruder? Es ist ein Angriff auf Schwule, auf Schwarze, auf arme Menschen.