Die tschetschenischen Behörden haben glaubwürdigen Informationen zufolge eine erneute Welle der Verfolgung losgetreten gegen Menschen, die für schwul oder lesbisch gehalten werden. Mindestens zwei Menschen sind dabei seit Dezember in Tschetschenien zu Tode gefoltert worden. Das Russische LGBTI-Netzwerk hat Berichte bestätigt, nach denen tschetschenische Behörden etwa 40 Menschen in einem Regierungsgebäude in der Stadt Argun festhalten und foltern oder anderweitig misshandeln. Vertraulichen Quellen zufolge wurden die Pässe einiger der Gefangenen zerstört, um sie an der Ausreise zu hindern. Es ist erschütternd, dass die Behörden nun offensichtlich erneut gegen Homosexuelle vorgehen", sagt Marie Struthers, Direktorin für Osteuropa und Zentralasien bei Amnesty International. Am Dezember veröffentlichte die OSZE Organisation für Sicherheit und Zusammenarbeit in Europa einen Bericht über die Verfolgung in : Dieser offenbart die Weigerung der russischen Behörden, die Vorkommnisse in Tschetschenien zu untersuchen. Bis heute gibt es keine offiziellen Ermittlungen und niemand wurde für die begangenen Gräueltaten zur Rechenschaft gezogen. Die Straffreiheit hat die tschetschenischen Behörden offenbar dazu ermutigt, eine neue Welle der Verfolgung loszutreten — im Wissen, dass die russische Regierung die Verleugnungen und Verschleierungen der tschetschenischen Behörden decken wird", sagt Marie Struthers. Erste Berichte über erneute Entführungen von Schwulen und Lesben und deren Festhalten in Argun erhielt das russische LGBTI-Netzwerk am Dezember Es gelang der Organisation nun, diese Berichte zu verifizieren. Das LGBTI-Netzwerk geht davon aus, dass aktuell rund 40 Menschen festgehalten werden. Amnesty hat drei Raketenangriffe der Hisbollah auf zivile Gebiete in Israel dokumentiert, die als Kriegsverbrechen untersucht werden müssen. In Deutschland nimmt die LGBTI-Bewegung ihren Anfang, als sich Dr. Magnus Hirschfeld dafür einsetzt, dass Homosexualität keine Krankheit ist. In New York City kommt es zu tagelangen Protesten von LGBTI gegen Polizeigewalt. Wir haben eine Auswahl von Erfolgen zusammengestellt, die ohne eure Unterstützung nicht möglich Gay Boy Wird Gefoltert wären. Gulhumar Haitiwaji setzte sich für ihre Mutter ein, als diese in der chinesischen Provinz Xinjiang inhaftiert war. Auch nach deren Freilassung Gay Boy Wird Gefoltert sie sich für uigurische Traditionen. Damit setzt sich die FIFA über menschenrechtliche Bedenken hinweg. Baschar al-Assad hat unsägliches Leid über die syrische Bevölkerung gebracht. Wer sich in Deutschland zivilgesellschaftlich engagiert, erfährt Gewaltandrohung und mangelndem Schutz durch die Behörden, wie eine neue Umfrage zeigt. In seinem neuen Film "Die Saat des heiligen Feigenbaums" verarbeitet Mohammad Rasoulof seine Erfahrungen mit der iranischen Justiz. Die iranische Friedensnobelpreisträgerin Narges Mohammadi muss endlich bedingungslos freigelassen werden. Benutzermenü Mein Amnesty. Open main navigation Open search form Jetzt spenden! Gemeinsam für die Menschen im Iran! Informieren Übersicht Aktuelles Themen Länder Amnesty Journal Bildung Kultur Amnesty Report Über Menschenrechte Blog. Mitmachen Übersicht Werde sofort aktiv Veranstaltungen Urgent Actions Werde Teil der Bewegung Gruppe finden Petitionen Menschenrechtsbildung Mitglied werden Briefe gegen das Vergessen Unsere Erfolge. DEINE SPENDE KANN LEBEN RETTEN! Mit Amnesty kannst du dort helfen, wo es am dringendsten nötig ist. DEINE SPENDE WIRKT! Jetzt Spenden. Aktuell Russische Föderation Januar Erneute Verfolgungswelle und Folter von Homosexuellen in Tschetschenien.
Erneute Verfolgungswelle und Folter von Homosexuellen in Tschetschenien
Tschetschenien: Schwulenrechte sind kein Luxusproblem | ZEIT ONLINE Wenn es denn so einfach wäre. Die Novaya Gazeta berichtet im Januar von erneuten Übergriffen gegen LGBT in Tschetschenien. Bereits im April hatte die Zeitung. In Tschetschenien werden Schwule gefoltert und getötet. Wie leicht, sich schockiert und angewidert abzuwenden. Kamerun: Schwulenrechtsaktivist gefoltert und ermordet - DER SPIEGELIn dem vorigen Artikel [ Ehrenmord , siehe oben — dek ] stützten wir uns auf Aussagen unserer Informanten aus dem UFSB und dem Innenministerium in Tschetschenien. Das Gefängnis besteht aus mehreren Gebäuden, die offiziell leerstehen. Eine anonymer Informant teilte der Hotline mit, wie er festgenommen wurde. Männer, von den Taliban ausgepeitscht, mit Messern verletzt oder verbrannt. Es sind grausame Bilder.
Kaum Chancen auf Visum
Die Novaya Gazeta berichtet im Januar von erneuten Übergriffen gegen LGBT in Tschetschenien. Ein ehemaliger Militärpolizist hat im westafrikanischen Liberia 27 Männer verschwinden Lassen, die er für schwul hielt. Kurz nachdem der Kameruner Menschenrechtsaktivist Lembembe vor schwulenfeindlichen Schlägertrupps gewarnt hat, wurde er tot aufgefunden. Wenn es denn so einfach wäre. In Tschetschenien werden Schwule gefoltert und getötet. Bereits im April hatte die Zeitung. Wie leicht, sich schockiert und angewidert abzuwenden.Welchen Grund hatte Daudow, immer wieder an die alte Adresse zu fahren? Win Name geändert war ein überaus fröhlicher Mann, wusste viel über sein von Bürgerkriegen und Ebola-Krisen gebeuteltes Land und liebte es, Reisende durch seine Stadt Monrovia zu führen. Erst im Oktober drohte die Medienaufsicht nach Angaben der Seitenbetreiber wieder mit einer Websperre wegen offiziell verbotener Inhalte. Er wurde von den Taliban gefoltert, hat schwer verletzt überlebt und ist einer von mindestens 80 homosexuellen und transgeschlechtlichen Aktivisten, die nach Angaben des Auswärtigen Amtes nach der Machtübernahme der Taliban nach Deutschland kamen. Die Situation war jedoch stets durch forcierte Versuche geprägt, die gerade erst wieder erlangten Rechte erneut zu beschneiden. Zahlen von bis auf Levada. Ali Tawakolis Handy klingelt im Minutentakt. Er benutzt die Schwulenrechte als Schreckensszenario, sollten die "Liberasten" siegen. Das Land verlassen um ein freies Leben zu führen — Anm. Diese sind von etlichen Zeugen gut dokumentiert und bestätigt worden sowohl von Augenzeugen als auch von Informanten der Novaya Gazeta in den Strafverfolgungsbehörden Tschetscheniens. Viele andere neue Projekte wurden zu einem Teil der Community, viele lokale Seiten entstanden und bemühen sich, neben solchen Platzhirschen wie zum Beispiel Gayly. Nachdem einige der Festgenommenen hatten fliehen können, berichtete zuerst die Nowaja gaseta über die Verfolgungswelle und berief sich auf die Zeugenaussagen der Geflohenen. Setz dich jetzt für LGBTI in Tschetschenien ein. Jeder Mann, der anruft oder schreibt, ist der nächste Fang. Zusammen mit ihm befanden sich noch 15 Männer in der Baracke, darunter ein in Tschetschenien bekannter Friseur und ein Fernsehmoderator. Mai begann für Homosexuelle ein neues Kapitel in Russland. Bekannt ist nur, dass er Tschetschenien nicht verlassen hat. Die Leute wurden bei der Arbeit festgenommen, zu Hause, sogar, wenn die Person einfach nur das Pech hatte, in diesem Telefonbuch gelandet zu sein. Die Hürden sind auch diesmal hoch. In den letzten Tagen haben wir nicht nur eine Menge E-Mails bekommen. Dabei ist nicht zu vergessen: Das OMWD Argun befindet sich jetzt an einer anderen Adresse, dort wird von ganz anderen Mobilfunkmasten aus gesendet. Teile diesen Beitrag Facebook Twitter E-Mail LinkedIn WhatsApp Telegram. Dass man ihnen nicht wehtun sollte, aber Grenzen setzen muss, denn es gelte, traditionelle Werte zu schützen, die Familie zum Beispiel, den Bund zwischen Mann und Frau oder die angeblich leicht verderbliche Jugend. Das berichtet die Menschenrechtsorganisation Human Rights Watch. Ich möchte die russischen und tschetschenischen Behörden daran erinnern, dass sie eine internationale menschenrechtliche Verpflichtung haben, Diskriminierung zu untersagen und Hassverbrechen — die extremste Form der Diskriminierung — zu untersuchen und die Verantwortlichen vor Gericht zu stellen. Und jetzt — ist das Gefängnis wieder voll. Ein neues Programm der Bundesregierung soll das ändern - für viele zu spät. Historie dieser Urgent Action Verfolgung von Schwulen hält an Medien bedroht LGBTI entführt und getötet. April Gernot Erler als Koordinator für die Zusammenarbeit mit Russland besorgt über die Berichte über die Ereignisse in Tschetschenien und rief die russischen Behörden auf, sich von homophoben Aussagen zu distanzieren, die Verfolgungen zu beenden sowie die Täter zu verfolgen und erinnerte an die internationalen Verpflichtungen Russlands. Rückzug aus dem Offline-Leben Die Anzahl von Online-Ressourcen der LGBT-Community wächst. Aktuell Deutschland To take all necessary steps to ensure safety of any individual who may be at risk in Chechnya because of their sexual orientation and to condemn in the strongest terms possible any discriminatory comments made by officials. Traumatische Erinnerungen an "Viele LGBTI-Menschen in Russland sind von der Verfolgungswelle im Jahr noch immer traumatisiert, bei welcher Dutzende von Schwulen in Tschetschenien entführt, gefoltert und manche getötet wurden. Jeden Tag erreichen mich solche Nachrichten", erzählt Tawakoli.