In Afghanistan verfolgen die Taliban homosexuelle und transgeschlechtliche Menschen. Ausgerechnet diese hatten bislang kaum eine Chance auf Aufnahme in Deutschland. Ein neues Programm der Bundesregierung soll das ändern - für viele zu spät. Ali Tawakolis Handy klingelt im Minutentakt. Er tippt Nachrichten ein, telefoniert. Der jährige Afghane spricht mit verfolgten Homosexuellen und Transgeschlechtlichen in Afghanistan. Sie sind verzweifelt. Eine Frau am Telefon berichtet, sie werde von den Taliban gesucht, weil sie trans sei. Sie habe Angst um ihr Leben. Jeden Tag erreichen mich solche Nachrichten", erzählt Tawakoli. Ali Tawakoli spricht jeden Tag mit verfolgten Menschen aus seiner Heimat. Auch Ali Tawakoli selbst hat diese Gewalt erlebt. Er wurde von den Taliban gefoltert, hat schwer verletzt überlebt und ist einer von mindestens 80 homosexuellen und transgeschlechtlichen Aktivisten, die nach Angaben des Auswärtigen Amtes nach der Machtübernahme der Taliban nach Deutschland kamen. Homosexuelle und transgeschlechtliche Menschen hatten bisher kaum bis gar keine Chance auf eine Aufnahmezusage. Vor mehr als ein Jahr, als die Taliban die Macht in Afghanistan übernahmen, versprach die Bundesregierung schnelle Hilfe. Ortskräfte der Bundeswehr, anderer Organisationen und besonders gefährdete Personen durften mit humanitären Visa ausreisen, darunter Aktivisten wie Ali Tawakoli. Als Kriterium galt die Exponiertheit. Queere Menschen mussten also gleichzeitig Aktivisten sein, um für so ein Visum infrage zu kommen. Sie wurden auch schon vor den Taliban ermordet", erzählt er. Viele, so schildert es Ali Tawakoli, hätten sich unsichtbar gemacht, um sich zu schützen - und wurden von der Bundesregierung übersehen. Trotz geringer Chancen für die Betroffenen auf ein Visum haben er und Jörg Hutter vom queeren Verein Rat und Tat in Bremen bisher Anträge beim Auswärtigen Amt eingereicht. Zusammen sind das Hunderte Seiten, wie sie am Laptop zeigen. Es sind grausame Bilder. Männer, von den Taliban ausgepeitscht, mit Messern verletzt oder verbrannt. Vom Auswärtigen Amt hätten weder sie, noch die Betroffenen bisher eine Antwort erhalten. Dabei hätte die Bundesregierung die Möglichkeit gehabt, die humanitären Visa auch auf Gruppen wie die queere Community auszuweiten, sagt der Anwalt für Asyl und Menschenrecht, Jens Dieckmann. Laut einer Zeugenbefragung schätzten Botschafter die Lage pessimistischer ein als das Ministerium. Das Auswärtige Amt gebe keine Meldungen zum Bearbeitungsstand von Anträgen, schreibt das Ministerium auf Anfrage. Absagen würden in der Regel nicht erteilt. Organisationen und Verbände wie der LSVD - Lesben- und Schwulenverband in Deutschland e. In Anbetracht der systematischen Verfolgung und Auslöschung der LSBTI-Community, die die Taliban betreiben, sei Gay Boys 16 Wird Ausgepeitscht Tag des Wartens auf das neue Bundesaufnahmeprogramm ein Tag zu viel", betont er. Viele homosexuelle und transgeschlechtliche Menschen hätten die Gewalt durch die Taliban nicht überlebt, sagt Ali Tawakoli. Wie hoch die Zahl derer, die gestorben sind ist, ist schwer zu beziffern. Organisationen wie Human Rights Watch berichten ebenfalls von systematischer Verfolgung durch die Taliban, von Folter und Hinrichtungen, bei denen Homosexuelle und Transgeschlechtliche gesteinigt oder lebendig begraben werden. Die Bundesregierung will verfolgten Afghanen helfen, nach Deutschland zu kommen. Seit dem Fall von Kabul ist mehr als ein Jahr vergangen. Erst jetzt, in dieser Woche, hat die Bundesregierung ein Aufnahmeprogramm vorgestellt, das neben politisch besonders exponierten Gruppen wie Menschenrechtsaktivisten, Journalisten oder Politikern auch Menschen berücksichtigt, die "aufgrund ihres Geschlechts, ihrer sexuellen Orientierung oder Geschlechtsidentität … eine sich aus den besonderen Umständen des Einzelfalles ergebende spezifische Gewalt oder Verfolgung erfahren bzw. Die Hürden sind auch diesmal hoch. Die Anträge dürfen nur Gay Boys 16 Wird Ausgepeitscht Menschen gestellt werden, die in Afghanistan leben und nur durch zwischengeschaltete Partnerorganisationen der Bundesregierung. Dies sei ein pragmatischer Umgang, der in der Situation nachvollziehbar sei, sagt Menschenrechtsanwalt Jens Dieckmann.
Schwuler Mann wirft Außenamt vor, seine Sexualität an den Iran verraten zu haben
Homosexualität in Indonesien – Wikipedia Tiad will offen schwul leben können, aber auch seine Heimat nicht komplett. In Indonesien ist Homosexualität bisher, anders als in vielen anderen muslimischen Ländern, nur in der Provinz Aceh strafbar. Sogar in den Medien treten. Schwule Männer werden ausgepeitscht und öffentlich hingerichtet. Wie war/ist eure Schulzeit Als schwuler/bisexueller typ? (Schule, Liebe und Beziehung, Sex)Wir sind also keinen Deut besser. Erderwärmung und Donald Trump Kipppunkt für unseren Klimaschutz. Vielen Dank, liebe Monotheisten jeglicher Couleur! Der Tag, an dem Familie E. Bis zu 1. Selbst wenn sie eines Tages tot sein werde, solle ihr Sohn nicht kommen, bläut sie ihm ein.
Kriterium: Exponiertheit
Schwule Männer können dort hingerichtet und lesbische Frauen ausgepeitscht werden. Schwule Männer werden ausgepeitscht und öffentlich hingerichtet. Brunei verschärft seine Gesetzgebung gegen Homosexuelle. In Indonesien ist Homosexualität bisher, anders als in vielen anderen muslimischen Ländern, nur in der Provinz Aceh strafbar. Tiad will offen schwul leben können, aber auch seine Heimat nicht komplett. In Banda Aceh, Indonesien, wurden wieder Schwule ausgepeitscht - In der nordindonesischen Stadt Banda Aceh sind am Freitag 15 Personen wegen. Sogar in den Medien treten.Der Teenager wird mit einem Gürtel ausgepeitscht und mit kochendem Wasser verbrüht. Streit um Russland in der AfD Chrupalla hat Ärger wegen Anti-Nato-Aussagen. Wo "Queers" am gefährstlichsten leben, zeigen wir hier im Überblick. Dezember Uhr. Über tausend Menschen drängelten sich vor dem Gerichtsgebäude. Auch Ali Tawakoli selbst hat diese Gewalt erlebt. Über Sex schon gar nicht. Vielleicht war der Richter ein Moslem? Doch er hatte sich geirrt, sagt er heute. Ich bitte darum, wenn das nächste mal über ein ähnlich wichtiges Thema berichtet wird, ein bisschen mehr Zeit für die Hintergrund Recherche zu verwenden. Es ist der Feedback Kommentieren Fehlerhinweis. Banda Aceh Indonesien: Wieder Schwule ausgepeitscht In der Provinz Aceh forderte ein Mob, bei der öffentlichen Bestrafung zweier Männer härter zuzuschlagen. Demonstrationen wurden verboten, Aktivisten festgenommen. Unser nächstes Ziel: Dieses Thema im Programm: Über dieses Thema berichtete NDR Info am Frauen, die gleichgeschlechtlichen Sex haben, müssen mit 40 Stockhieben oder zehn Jahren Gefängnis rechnen. Mit Gewalt wollen sie die Homosexualität ihres Kindes unterdrücken. Als Nasser eines Tages im Biologieunterricht erfährt, wie Kinder entstehen, fährt der Vater zur Schule und beschwert sich bei den Lehrern. Oktober Liebe Redaktion, Blantyre war nie Hauptstadt Malawis. Februar An der Wählerschaft vorbei. Zusammen sind das Hunderte Seiten, wie sie am Laptop zeigen. Könnte zu diesem Thema mal jemand Herrn Gentleman interviewen? Staatsanwältin Barbara Mchenga gab der Affäre in ihrem Plädoyer eine nationale Dimension: "Dieser Fall hat eine Wunde in Malawis Moral geschlagen", sagte sie.